Kunstaustellung Gütersloh

So Kunst es geht

24 Okt. bis 01 Nov. 2020

Ein Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh

Bis zu 50 Kunstwerke und Designstücke aus Stahl aus meiner Werkstatt bildeten eine 10 tägige Kunstaustellung in der Innenstadt von Gütersloh.

Der Projektname „So Kunst es geht“ bedeutet, auch in Pandemiezeiten Kunsterlebnisse möglich zu machen „so gut es geht“. Die Idee entwickelten der Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh und ich gemeinsam, nachdem unzählige Kulturveranstaltungen verschoben und abgesagt wurden. Vorgabe und Idee war es, Kunst erlebbar zu machen ohne Menschenansammlungen zu provisieren und ohne Innenräume zu nutzen. Es sollte ein Statement für die Kunst gesetzt werden und zeigen, dass sie trotz der Pandemie noch existiert und sichtbar gemacht wird.

Auf Kunstführungen, die sicherlich sehr interessant wären, wurde wegen der Abstandregeln bewusst verzichtet. So Kunst es geht bedeutete dann auch, dass Menschen sich für den Moment alleine mit der Kunst auseinander setzten mussten. Doch schon die rein optische Betrachtung der Stahlobjekte zu unterschiedlichen Tageszeiten und Wetterbedingungen versprach spannendste Momente. Auch die Sichtachsen des urbanen Umfeldes erzeugten neue Blicke auf meine Werke.

Meine Stahlkunst, die ich bisher zumeist in Kurparks und großen Gärten präsentierte, brachte ich ins urbanen Umfeld und Spannungsfeld. Durch die pure Größe der Objekte von 2-4 Metern Größe eignen sie sich perfekt dazu, Kunst zu erleben und dabei Abstand und Anstand zu waren.  Dadurch, dass die Objekte im öffentlichen Raum ausgestellt werden, können die Besucher die Kunst betrachten und bewundern ohne sich an Öffnungszeiten halten zu müssen. „Kunst rund um die Uhr“ stellte sicher, dass nicht zu viele Menschen auf einmal in die Innenstadt gelockt werden. Die Ausstellung erstreckte sich über drei Wochenenden, um jedem Interessierten die Möglichkeit zu geben, zeitlich entspannt und unabhängig Gütersloh zu besuchen ohne zu befürchten gleich auf Menschenmassen zu treffen.  Die Werke konnten ganz nebenbei in der Mittagspause besucht werden oder bei einem gemütlichen Abendspaziergang.

Nach Ende der Kunstaustellung in Gütersloh gingen die meisten Exponate wieder in meine Ausstellung, Zuhause in Verl-Kaunitz. Nach vorheriger Terminabsprache können Interessierte sich dort (unter Einhaltung der Abstandsregeln) die Kunst nochmals anschauen.

Der Fachbereich Kultur und ich wünschten allen Besuchern ein mit „Abstand“ ganz besonders Kunsterlebniss.

Dies waren die Standorte der Objekte und Objektgruppen

Stadtmuseum  

Gruppe von 5 Stahl-Zeit Objekten 

Tanzpaar vor dem roten Mond

Rathaus, Berliner Straße

Focus 1, Focus 2, Das Auge des Horus. Heinrich der Achte

Christian Heyden Weg , direkt hinter dem Park Hotel.

Wolf und Schafe

Martin-Luther-Kirche

„Mutter Heimat Ruft“.

Kolbeplatz  (Mittig)  

Die Blume des Lebens. 2,6 m groß

Berliner Platz

„Berliner Bären“ Standbild

„Kollos trägt das Stadtwappen“  (Kastanie)

Theodor Heuss Platz / Ecke Feldstraße-Süd

Ca. 15 Stahl-Zeit Objekte als Gruppe, abends farbig beleuchtet

Theodor Heuss Platz Ecke Feldstraße/Nord

„Black Hole“  Stahl-Zeit Objekt.

Theodor Heuss Platz Mitte     

Fünf Stahl-Zeit Objekte:  

# Die Leichtigkeit des Steins

# Die Blume des Lebens

# Die Gedanken

# U-T-E

# Der Tropfen auf dem heißen Stein

Stadthalle    

Schattentanz auf dem Balkon

Münsterstraße/Berlinerstraße. (Baxmann)

Sven der Hirsch  2,8 m große Hirschfigur

Apostelkirche  

„Glaube*Liebe*Hoffen“.  Ein 2,1 m großes Stahlkreuz

Mediathek:

Im folgenden findet Ihr die Begleittexte zu den Kunstwerken und Instalationen, sowie Presseberichte und Fotoeinsedungen von Besuchern meiner Ausstellung. Nicht alles ist sortiert. Sagen wir es ist ein Wühlkiste zum Stöbern. Viel Freude damit. (…kommt noch, ist in der Mache)