Wenn Brennholz zur Kunst wird.
Winterzeit ist keine Zeit für Müßiggang. Ja, vieles geht langsamer und manches Projekt muss bis zum Frühjahr warten. Doch es gibt immer etwas zu tun. Z.B. Anzündholz für den Kamin schneiden.
Das was ich meinen Kunden über meine Kunst erzähle, lebe ich auch im eigenen Garten. Für den großen Stapel geschnittenes Pappelholz habe ich einen meiner Holzstapelringe aus der Ausstellung genommen und ihn mit den kleinen Holzscheiten gefüllt.
Das jedes Mal beim Aufschichten von Holz neue Geometrien und Muster entstehen macht die Arbeit faszinierend. Und schon wird aus einer mühevollen Fleißarbeit ein schöpferischer Schaffensprozess. Wie vieles in der Kunst, ist dieses Werk sehr vergänglich. Schon mit dem nächsten Kaminabend fehlen die ersten Scheite im Rund des Kreises.
„panta rhei“